Solarstrom an Mieter verkaufen: Wie Vermieter Mieterstrom smart, legal und profitabel anbieten können
Wer eine eigene Solaranlage besitzt und in einem Mehrfamilienhaus wohnt, stößt früher oder später auf eine spannende Frage: Kann man Solarstrom an Mieter verkaufen – und wenn ja, wie funktioniert das in der Praxis? Genau hier setzt das moderne Mieterstrommodell an. Es verbindet Klimaschutz, wirtschaftliche Chancen und die Möglichkeit, den erzeugten Strom direkt im Gebäude zu nutzen. Für Vermieter ist dies zunehmend eine smarte Möglichkeit, ihre Immobilie aufzuwerten und laufende Einnahmen zu erzielen.
Doch bevor man Solarstrom an Mieter verkaufen kann, müssen Modelle, Verträge, Preise und rechtliche Vorgaben verstanden werden. Dieser Artikel erklärt alle wichtigen Schritte – klar, verständlich und mit maximalem Praxisbezug.
Was bedeutet es eigentlich, Solarstrom an den Mieter zu verkaufen?
Beim Mieterstrom handelt es sich um ein Konzept, bei dem der PV-Strom direkt im Gebäude erzeugt und ohne den Umweg über das öffentliche Netz an die Bewohner geliefert wird. Vermieter, die Solarstrom direkt an Mieter verkaufen, profitieren besonders: Die Energie wird lokal verbraucht, die Netzgebühren entfallen und die Mieter erhalten oft günstigere Tarife als beim regionalen Versorger.
Damit das möglich ist, braucht es:
- einen Betreiber der PV-Anlage,
- eine passende Form der Energieversorgung,
- einen Mieterstromvertrag und
- die Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben.
Ob man Solarstrom an den Mieter verkaufen darf, hängt also nicht nur von der technischen Anlage ab, sondern auch vom gewählten Geschäftsmodell.
Welche Modelle von Mieterstrom gibt es?
Viele Vermieter fragen sich: Kann ich Solarstrom an meine Mieter verkaufen – und welches Modell ist das richtige für mein Gebäude?
Grundsätzlich gibt es drei etablierte Modelle von Mieterstrom, die Vermieter nutzen können:
1. Vermieter als Betreiber der PV-Anlage
Hier übernimmt der Vermieter selbst die komplette Verantwortung für:
- Installation und Finanzierung
- Abrechnung
- Messkonzept
- Vertrag mit den Mietern
Dieses Modell ist besonders attraktiv für Eigentümer, die maximale Kontrolle und Marge wollen. Wer also eigenen Solarstrom an Mieter verkaufen möchte, findet hier die höchste Flexibilität.
2. Contractor-Modell
Ein externer Partner (z. B. Stadtwerk oder Dienstleister) wird zum Betreiber der Anlage. Der Vermieter erhält eine Pachtzahlung oder Beteiligung, während der Dienstleister den Verkauf von Solarstrom übernimmt.
Dieses Modell nimmt Vermietern organisatorische Last ab und ist ideal, wenn man Solarstrom an Mieter verkaufen gewerbetauglich und professionell abwickeln möchte.
3. Mieterstrom über Direktlieferung
Der Vermieter verkauft Solarstrom direkt an Mieter, übernimmt aber nur den Stromverkauf – nicht die technische Betreiberrolle. Dieser Ansatz ist selten, aber in einigen Projekten attraktiv, wo die PV-Anlage bereits besteht.
Darf man Solarstrom an Mieter verkaufen? Die rechtlichen Grundlagen
Die kurze Antwort: Ja – Vermieter dürfen Solarstrom an Mieter verkaufen, solange sie die gesetzlichen Vorgaben einhalten.
Wichtige Bedingungen:
- Es muss ein Mieterstromvertrag vorhanden sein.
- Die Mieter müssen frei entscheiden können, ob sie teilnehmen.
- Stromlieferung muss gemäß Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) erfolgen.
- Die Höhe des Mieterstrompreises darf den regionalen Grundversorgungstarif nicht überschreiten.
- Die Anlage muss sich auf dem Dach oder auf dem Grundstück des Gebäudes befinden.
Damit wird klar: Der Verkauf von Solarstrom ist möglich – und in vielen Fällen deutlich einfacher, als viele Vermieter denken.
Wie funktioniert der Preis, wenn man Solarstrom an den Mieter verkaufen möchte?
Wer solarstrom an mieter verkaufen preis richtig gestalten will, orientiert sich an drei Faktoren:
- Gestehungskosten der PV-Anlage
- Marktpreis des örtlichen Versorgers
- rechtlicher Deckel durch das Mieterstromgesetz
Da keine Netzentgelte anfallen, liegt der Preis für Mieterstrom oft deutlich unter dem herkömmlichen Tarif – aber über den eigenen Produzentenkosten. Das schafft einen wirtschaftlichen Vorteil sowohl für den Vermieter als auch für die Mieter.
Trotzdem ist bei der Preisgestaltung Vorsicht nötig:
- Der Mieterstrom darf nicht teurer als der Grundversorgungstarif sein.
- Er sollte so kalkuliert sein, dass er die Investition der PV-Anlage langfristig deckt.
Wer den erzeugten Strom effizient nutzt, erreicht meist eine schnelle Amortisation der Anlage.
Der Mieterstromvertrag: Was muss drinstehen?
Der Solarstrom an Mieter verkaufen Vertrag ist das Herzstück des Modells. Er muss klar, verständlich und rechtskonform formuliert sein. Er regelt:
- Herkunft des Stroms
- Preisstruktur
- Laufzeiten
- Kündigungsbedingungen
- Mess- und Abrechnungsprozesse
- Rechte und Pflichten der Parteien
Mieter müssen jederzeit erfahren können, wie viel PV-Strom sie genutzt haben und welche Kosten entstanden sind. Für Vermieter, die solarstrom an mieter verkaufen gewerbe-gerecht anbieten, ist Transparenz besonders wichtig.
Welche Vorteile haben Vermieter beim Mieterstrom?
1. Zusätzliche Einnahmen
Der Verkauf von Solarstrom schafft neue, laufende Erlöse.
2. Höhere Attraktivität der Immobilie
Mieter bevorzugen zunehmend energieeffiziente, nachhaltige Wohnformen.
3. Reduzierte Betriebskosten
Ein Teil des Stroms kann für Allgemeinbereiche genutzt werden.
4. Hoher Eigenverbrauchsanteil
Wer einen hohen Anteil des erzeugten Stroms direkt vor Ort nutzt, senkt seine Energiekosten deutlich.
5. Beitrag zum Klimaschutz
Eine eigene Solaranlage, saubere Energie, bedeutet eine langfristige CO₂-Reduktion.
Welche Vorteile haben Mieter?
- Strompreis meist unter Marktpreis
- direkte Nutzung von erneuerbarer Energie
- weniger Abhängigkeit vom Grundversorger
- Beitrag zur lokalen Energiewende
- einfache Abrechnung
Insbesondere die Möglichkeit, lokal PV-Strom zu beziehen, macht Mieterstrom für Mieter deutlich attraktiver.
Welche technischen Voraussetzungen gibt es?
Wer kann vermieter solarstrom an mieter verkaufen realisieren möchte, muss einige Punkte beachten:
- PV-Anlage auf Dach, Garage oder Nebengebäude
- intelligentes Messsystem (Smart Meter)
- klare Trennung zwischen Allgemeinstrom und Mieterstrom
- ein Messkonzept, das sowohl Einspeisung als auch Direktverbrauch berücksichtigt
Ohne diese technische Basis kann man keine Form der Energieversorgung anbieten, die rechtssicher ist.
Ist Mieterstrom auch für Gewerbeimmobilien möglich?
Viele Eigentümer fragen: Kann ich auch in Gewerbeobjekten Solarstrom an Mieter verkaufen? Ja – und gerade hier ist der Nutzen besonders hoch. Unternehmen verbrauchen tagsüber viel Strom, was perfekt mit der PV-Erzeugung harmoniert.
Für solarstrom an mieter verkaufen gewerbe eignet sich vor allem:
- größere PV-Anlagen
- ein professionelles Abrechnungssystem
- Verträge mit klaren Leistungsgrenzen
Gewerbemietern profitieren von planbaren Kosten, Vermieter von stabilen Einnahmen.
Wie läuft der Verkauf von Solarstrom praktisch ab?
Der Prozess ist einfacher, als viele Eigentümer erwarten:
1. Analyse der Immobilie
Dachfläche, Ausrichtung, Baujahr und Strombedarf spielen eine große Rolle.
2. Installation der PV-Anlage
Der Betreiber der PV-Anlage (Vermieter oder Contractor) installiert die Module.
3. Erzeugung und Verteilung
Der erzeugte Strom fließt direkt zu den teilnehmenden Mietern.
4. Abrechnung
Mit Smart-Meter-Daten erfolgt die monatliche oder quartalsweise Abrechnung.
5. Reststrombezug
Mieter können immer auf das öffentliche Netz zugreifen, falls der PV-Strom knapp ist.
Dieses Konzept zeigt, wie smarte Möglichkeiten entstehen, den Gebäudestrom effizient und nachhaltig zu gestalten.
Warum lohnt sich Mieterstrom heute mehr denn je?
- steigende Energiepreise
- höhere Nachfrage nach klimafreundlichem Wohnen
- attraktive staatliche Förderungen
- steigende Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen
Für Vermieter, die Solarstrom an Mieter verkaufen möchten, war der Zeitpunkt selten so günstig wie heute. Der Markt wächst, die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind klar – und die Technik ist verfügbarer denn je.
Solarstrom an Mieter verkaufen – ein Zukunftsmodell für Vermieter und Mieter
Der Mieterstrommarkt entwickelt sich rasant weiter. Vermieter können eigenen solarstrom an mieter verkaufen, einen fairen solarstrom an mieter verkaufen preis anbieten und gleichzeitig ihre Immobilie modernisieren. Mit den richtigen Modellen von Mieterstrom, einem klaren Vertrag und der Einhaltung der rechtlichen Vorgaben entsteht ein stabiles, klimafreundliches Geschäftsmodell, das für beide Seiten deutlich Vorteile bietet.
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Ja. Vermieter dürfen Solarstrom an Mieter verkaufen, solange sie die gesetzlichen Anforderungen des EnWG und EEG einhalten, einen Mieterstromvertrag anbieten und die Preisobergrenze der Grundversorgung beachten.
Der Preis basiert auf den Kosten der PV-Anlage, den gesetzlichen Vorgaben und dem Tarif des lokalen Grundversorgers. Da keine Netzentgelte anfallen, ist der Mieterstrompreis für Mieter oft deutlich günstiger.
Es gibt drei Modelle: Vermieter als Betreiber der PV-Anlage, das Contractor-Modell und die Direktlieferung. Alle drei Varianten ermöglichen es, Solarstrom direkt an Mieter verkaufen zu können.
Ja. Ein klar formulierter Mieterstromvertrag ist verpflichtend. Er regelt Strompreis, Herkunft des erzeugten Stroms, Abrechnung, Messung, Rechte und Pflichten sowie Kündigungsfristen.
Definitiv. Gerade für Gewerbeobjekte ist der Eigenverbrauch von PV-Strom wirtschaftlich sehr attraktiv, da der Stromverbrauch tagsüber besonders hoch ist. Darf ein Vermieter Solarstrom an Mieter verkaufen?
Wie wird der Preis für Mieterstrom festgelegt?
Welche Modelle von Mieterstrom gibt es?
Benötige ich einen Vertrag, um Solarstrom an den Mieter zu verkaufen?
Können Gewerbemietere ebenfalls Mieterstrom nutzen?


